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Informationen zum Abschluss eines Glasfaservertrags

In Spiesen-Elversberg führen Vertriebsmitarbeiter der Telekom momentan außerdem Haus zu Haus Besuche durch, um Verträge für den Glasfaserausbau abzuschließen.

Uns haben in der letzten Zeit gehäuft E-Mails oder Telefonate erreicht, in denen Bürger anhand der Vertriebsargumente der Telekom verunsichert wurden.
Wir möchten deshalb folgende Dinge klarstellen, falls Sie sich über die Anschaffung eines Glasfasernetzes noch nicht sicher sind:

Das bestehende Kupferkabelnetz für Internet und Telefon wird in nächster Zeit nicht abgeschaltet werden. Bedenken Sie bei dem Vertragsabschluss, dass ein Glasfaservertrag immer eine bauliche Maßnahme zur Folge hat. Es wird ein Glasfaserkabel von der Straße/Bürgersteig bis zum Haus und anschließend ins Haus zum Hausanschluss verlegt.
Sollten Mieter einen Glasfaservertrag abschließen, muss der Gebäudeeigentümer immer seine Zustimmung zu den baulichen Maßnahmen am Grundstück/Gebäude geben.

Ohne einen Vertrag wird der Glasfaseranschluss nicht verlegt, sollte also ein Gebäudeeigentümer Hausanschlüsse für sein Objekt wünschen, muss ein bestehender Vertrag abgeschlossen werden.

Ein Glasfaseranschluss bedeutet Vorteile in Bezug auf zukünftige Generationen und Anschlussaktualität für das Gebäude. Der größte Glasfaser-Vorteil ist die unbegrenzte Leistungsfähigkeit der Internetverbindung: Im Vergleich zu Kupferleitungen ermöglichen Glasfaserkabel deutlich höhere Datenübertragungsraten. Bedeutet: Über einen Glasfaseranschluss lassen sich rasend schnell riesige Datenmengen up- und downloaden. Sofern Bürger das Internet aktuell als auch in Zukunft nicht nutzen möchten, besteht derzeit auch kein Muss für den Abschluss eines Glasfaservertrags. Bei einer späteren Nachrüstung kann es aber zu Mehrkosten durch den Betreiber kommen.

Sollten Bürger unsicher hinsichtlich eines Vertragsabschlusses an der Haustür sein, sollen Sie sich bei Interesse besser an folgenden Stellen beraten lassen: